Ist ein Gerstenkorn ansteckend?
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Ja, ein Gerstenkorn kann ansteckend sein. Es ist eine Entzündung der Augenlider und wird normalerweise durch Bakterien oder Viren verursacht, die von anderen Menschen übertragen werden können.
Wie kann man sich vor dem Ansteckungsrisiko schützen?
Um sich vor dem Ansteckungsrisiko zu schützen, sollte man folgende Schutzmaßnahmen beachten:
- Abstand halten (mindestens 1,5 m)
- Häufiges gründliches Händewaschen mit Seife und warmem Wasser
- Husten und Niesen in die Armbeuge oder Einwegtaschentuch
- Benutzen von Einwegmasken beim Umgang mit anderen Personen
- Meiden von überfüllten Orten
- Vermeiden von Kontakt zu kranken Menschen
- Den Konsum von Alkohol minimieren
Was ist ein Gerstenkorn?
Ein Gerstenkorn (Hordeolum) ist eine Art von Augeninfektion, die durch eine bakterielle Infektion verursacht wird. Es äußert sich in Form von kleinen, harten Knötchen auf dem Augenlidrand.
Diese Knötchen sind normalerweise schmerzlos und enthalten Eiter. Gerstenkörner können leicht mit anderen Augenerkrankungen verwechselt werden, beispielsweise Tränenkanalabszesse oder Zysten im oberen Augenlid.
Sie müssen daher von einem Augenarzt diagnostiziert werden, um zu bestimmen, welche Behandlung erforderlich ist. In der Regel verschreibt der Arzt antibiotische Tropfen oder Salben, die helfen sollen, den Entzündungsprozess zu heilen und die Symptome zu lindern.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für ein Gerstenkorn am Auge?
Der erste Schritt bei der Behandlung eines Gerstenkorns ist die Verabreichung von Augentropfen, um das Auge zu desinfizieren und Entzündungen vorzubeugen. Sie können auch diverse Hausmittel bei einem Gerstenkorn ausprobieren. Sollte sich das Gerstenkorn in ein paar Tagen nicht verbessern, ist die Diagnose eines Arztes zu empfehlen.
Der nächste Schritt kann nämlich die Einnahme von oralen Antibiotika sein, um Bakterien und weitere Infektionen abzuwehren. In manchen Fällen wird auch eine Kortison-Augensalbe verordnet, um Entzündungen zu behandeln.
Wenn diese Behandlungen alleine nicht effektiv sind, kann in den seltensten Fällen Ihr Arzt auch eine chirurgische Operation empfehlen, bei der der betroffene Bereich exakt entfernt wird.
Fazit – Gerstenkorn ansteckend
Ein Gerstenkorn kann unter Umständen ansteckend sein, da es sich bei einem solchen um eine Entzündung der Talgdrüse unter der Oberhaut handelt. Es ist jedoch möglich, dass Bakterien, die das Gerstenkorn verursachen, von Person zu Person übertragen werden und so weitere Entzündungen hervorrufen können.
Daher wird empfohlen, vor allem im Umgang mit Babys und Kleinkindern hygienebedingte Maßnahmen (Händewaschen etc.) zu beachten. Dies gilt auch bei einer Bindehautentzündung. Auch diese bakterielle oder virale Entzündung ist ansteckend
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