Kann es passieren, dass Sie nach dem Augenlasern schlechter sehen als vorher?
Eine Augenlaser-Behandlung, wie LASIK oder SMILE, wird weltweit zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus eingesetzt. Die Behandlung hat sich als sicher und effektiv erwiesen und verhilft Millionen von Menschen zu einer klareren Sicht ohne Brille oder Kontaktlinsen. Doch trotz der hohen Erfolgsquote fragen sich viele Patienten: Kann es passieren, dass man nach dem Augenlasern schlechter sieht als vorher? In diesem Blogbeitrag untersuchen wir diese Frage und klären auf, was während und nach der Behandlung zu erwarten ist.
Was passiert während einer Augenlaser-Behandlung?
Eine Augenlaser-Behandlung umfasst das präzise Umformen der Hornhaut, um Licht besser auf die Netzhaut zu fokussieren. Dadurch können Sehfehler korrigiert werden, und die meisten Patienten erleben nach dem Eingriff eine deutliche Verbesserung ihrer Sehschärfe. Die Operation selbst ist schnell und in der Regel schmerzfrei. Die meisten Patienten können bereits innerhalb weniger Tage nach der Behandlung wieder ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen.
Kann man nach dem Augenlasern schlechter sehen?
In den meisten Fällen verbessert eine Augenlaser-Behandlung die Sehkraft erheblich. Komplikationen, bei denen sich die Sehkraft verschlechtert, sind äußerst selten. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie nach dem Eingriff schlechter sehen als vorher, ist minimal, vor allem, wenn die Behandlung von einem erfahrenen Chirurgen durchgeführt wird. Dennoch gibt es einige seltene Risiken und Nebenwirkungen, die zu vorübergehenden Sehstörungen führen können:
1. Unter- oder Überkorrektur: In seltenen Fällen kann die Korrektur der Sehkraft zu schwach oder zu stark ausfallen, was zu einer unklaren Sicht führen kann. Dies lässt sich jedoch oft mit einer Nachbehandlung korrigieren.
2. Trockenheit der Augen: Nach einer Augenlaser-Behandlung berichten einige Patienten von trockenen Augen. Dies kann die Sehkraft vorübergehend beeinträchtigen, bis die Trockenheit behandelt wird. In den meisten Fällen verschwinden die Symptome jedoch nach einigen Wochen.
3. Lichtempfindlichkeit und Halos: Nach dem Eingriff können einige Patienten eine erhöhte Lichtempfindlichkeit oder Halos um Lichtquellen herum bemerken. Diese Symptome klingen in der Regel mit der Zeit ab, können jedoch in seltenen Fällen länger anhalten.
Was sollten Sie tun, wenn Sehstörungen auftreten?
Wenn Sie nach der Augenlaser-Behandlung Sehstörungen bemerken, ist es wichtig, ruhig zu bleiben und sofort Ihren Augenarzt oder Chirurgen zu kontaktieren. Die meisten Nebenwirkungen sind vorübergehend und können mit der richtigen Nachsorge behandelt werden. Ihr Arzt wird Ihnen spezielle Augentropfen verschreiben, um Entzündungen zu lindern und die Heilung zu fördern. In den ersten Tagen nach der Behandlung sollten Sie außerdem helle Lichtquellen meiden und eine Sonnenbrille tragen, um Ihre Augen zu schützen.
Wie können Sie Risiken minimieren?
Die Wahl eines erfahrenen und qualifizierten Chirurgen ist der wichtigste Schritt, um die Risiken einer Augenlaser-Behandlung zu minimieren. Ein erfahrener Arzt wird eine gründliche Voruntersuchung durchführen, um sicherzustellen, dass Sie ein geeigneter Kandidat für die Behandlung sind. Zudem wird er die modernste Technologie verwenden, um präzise und sichere Ergebnisse zu erzielen.
Zusätzlich sollten Sie den Anweisungen Ihres Arztes genau folgen, sowohl vor als auch nach der Operation. Achten Sie darauf, Ihre Augen vor äußeren Einflüssen zu schützen, und vermeiden Sie es, Ihre Augen zu reiben, da dies den Heilungsprozess beeinträchtigen kann.
Machen Sie den nächsten Schritt
Sind Sie neugierig, ob Sie für eine Augenlaser-Behandlung geeignet sind?
Beginnen Sie mit unserem Eignungstest. Sie erhalten eine erste Einschätzung, inwiefern eine Laserbehandlung für Sie infrage kommt. Beantworten Sie dafür einige einfache Fragen (ca. 2 Minuten) zu Ihrem Sehvermögen und den bisherigen Sehhilfen.
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