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Die Frage, ob Sportler besonders anfällig für eine Bindehautentzündung sind, ist durchaus berechtigt. Es gibt verschiedene Antworten darauf, je nachdem, um welche Sportart es sich handelt.
Bei Sport im Freien können die Augen durch verschiedene äußere Reize betroffen sein. Bei Team-Sportlern hingegen kommt die bakterielle Bindehautentzündung öfter vor, denn durch den engen Kontakt mit anderen werden Viren leichter übertragen.
Wie eine Bindehautentzündung gelindert oder überhaupt verhindert werden kann, erläutern wir im folgenden Artikel.
Eine Bindehautentzündung – medizinischer Fachbegriff Konjunktivitis – ist eine weit verbreitete Augenerkrankung, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen treffen kann. Die Bindehaut liegt als schützende Schleimhaut über einem Teil des Augapfels und der Innenseite der Augenlider.
Es gibt zwei Formen der Bindehautentzündung: Die infektiöse Konjunktivitis wird durch eine virale oder bakterielle Infektion ausgelöst, während für die allergische Bindehautentzündung äußere Einflüsse wie Staub, Pollen oder verschiedene andere Allergene verantwortlich sind. So verwundert es nicht, dass diese Form der Bindehautentzündung häufig auch in Verbindung mit Heuschnupfen auftritt – wer anfällig für allergische Reaktionen ist, weiß Bescheid und kennt die Symptome.
Es sind aber nicht nur Allergiker, die von Reizungen oder einem Fremdkörpergefühl in den Augen betroffen sind. Auch Sportler sind anfällig für rote Augen oder tränende Augen, denn sie sind oft äußeren Einflüssen wie Staub oder Zugluft ausgesetzt, die eine häufige Ursache der Bindehautentzündung sind.
Einer allergische Konjunktivitis betrifft immer beide Augen und wird oft durch andere Beschwerden wie Heuschnupfen begleitet. Ein typisches Symptom für eine durch Allergene oder andere äußere Reize wie trockene Luft, Zugluft oder Staub ausgelöste Entzündung der Bindehaut sind außerdem juckende Augen.
Während viele Symptome bei beiden Arten der Bindehautentzündung auftreten können, wird bei einer bakteriellen Konjunktivitis eine weißlich-gelbe Flüssigkeit abgesondert. Die Folge sind verklebte Augen, die zudem rot sind und tränen. Das kann dazu führen, dass die Bindehaut wund wird und schmerzt, wenn sich der Augapfel bewegt.
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Die möglichen Ursachen für eine infektiöse Bindehautentzündung sind vielfältig und unterscheiden sich je nachdem, ob die Betroffenen erwachsen oder noch im Kindesalter sind. So wird eine Konjunktivitis bei Erwachsenen häufig durch Viren ausgelöst, während im Kindesalter Bakterien wie Pneumokokken, Staphylokokken oder Chlamydien dafür verantwortlich gemacht werden können. Auch Herpesviren oder Windpocken können diese Augenkrankheit verursachen.
Eine durch Adenoviren verursachte, virale Bindehautentzündung geht meist mit einer Erkältung einher. In einem solchen Fall ist häufig zunächst nur ein Auge betroffen. Diese sogenannte Keratokonjunktivitis ist sehr ansteckend. Jede durch eine bakterielle Infektion verursachte Bindehautentzündung birgt eine Ansteckungsgefahr, denn wenn in Folge von Reizungen die Augen gerieben werden, gelangen die Keime auf die Hände. Beim Händeschütteln oder über gemeinsam benutzte Handtücher können die Viren dann einfach weitergegeben werden.
Die Frage auf diese Antwort lautet ganz eindeutig: Sportler, die häufiger Zugluft ausgesetzt sind – beispielsweise beim Rennradfahren -, können vermehrt von einer Entzündung der Bindehaut betroffen sein. Dasselbe gilt, wenn häufig bei direkter Sonneneinstrahlung oder wenn staubige, trockene Luft vorherrscht, Sport getrieben wird.
Sind die Augen betroffen, ist das schmerzhaft, außerdem sind gerötete Augen unangenehm. Daher sollten nicht nur trockene Augen beim Sport und bei allgemeiner Bewegung im Freien unbedingt geschützt werden.
Da eine Konjunktivitis verschiedene Ursachen haben kann, unterscheiden sich auch die Behandlungsmöglichkeiten.
Bei einer bakteriellen Bindehautentzündung kommen Augentropfen oder -salben mit einem Antibiotikum zum Einsatz. Gegen Erkältungsviren oder die hoch ansteckenden Adenoviren gibt es keine wirksamen Medikamente, allerdings lassen sich die Beschwerden der Bindehautentzündung durch kühlende Kompressen und Augentropfen lindern.
Bei einer allergischen Bindehautentzündung sollten die auslösenden Allergene nach Möglichkeit gemieden werden. Juckende und tränende Augen können mit antiallergischen Augentropfen behandelt werden. Bei trockenen Augen helfen Augentropfen mit feuchtigkeitsspendenden Substanzen. Trockene Augen werden durch einen Mangel an Tränenflüssigkeit verursacht, der dazu führt, dass der Tränenfilm aufreißt.
Wenn äußere Reize wie Zugluft, Rauch oder Sonnenlicht die Konjunktivitis auslösen, dann sollten diese so gut wie möglich gemieden werden.
Klassische Hausmittel wie die bereits genannte Kompresse können definitiv dazu beitragen, die Symptome einer Konjunktivitis zu lindern. Dazu reicht ein Waschlappen, der, mit Quark oder Schwarztee versehen, reizlindernd, kühlend und abschwellend wirkt.
Die Heilpflanzen Augentrost und Ringelblume haben eine entzündungshemmende Wirkung, während die Kamille sich weniger als Hausmittel empfiehlt, da sie Allergien auslösen kann.
Eine warme Kompresse hilft außerdem, Schleim aus dem Auge zu entfernen und Beschwerden wie juckende Augen einzudämmen.
Wer empfindliche Augen hat, sollte verschiedene Auslöser wie Rauch, Pollen oder Zugluft schützen. Allergiker sollten Allergenen aus dem Weg gehen und Sportler sollten darauf achten, dass sie im Freien ihre Augen vor äußeren Einflüssen schützen. Die Augenheilkunde empfiehlt nicht nur bei Lichtempfindlichkeit das Tragen von Sonnenbrillen.
Auch der Verzicht auf reizende Kosmetika sowie die Vermeidung einer Überanstrengung der Augen tragen zum Schutz der Augen bei. Übrigens kann eine Überanstrengung, hervorgerufen durch eine nicht korrigierte Sehschwäche, auch ein Grund für wiederholte Bindehautentzündungen sein.
Für Menschen mit Fehlsichtigkeit gilt, entweder ihre Kontaktlinsen regelmäßig und gründlich zu reinigen oder eine Sportbrille mit entsprechender Sehstärke zu tragen, denn auch verschmutzte Kontaktlinsen können zu einer Konjunktivitis führen.
Besonders im Sport ist Augenlasern eine beliebte Alternative zur Korrektur der Fehlsicht. Schonende Methoden bieten eine lebenslange Lösung bei Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit lasern, Weitsichtigkeit lasern, aber auch Laserbehandlung einer Hornhautverkrümmung. Auch die Grauer Star OP wird mittels Laser unterstützt. Mit klarer Sicht ohne Brille oder Korntanklinsen kann jegliche Sportart unbeschwert ausgeübt werden.
Häufig lässt sich eine Bindehautentzündung mit einem Hausmittel, mit einer Augensalbe oder Augentropfen lindern und heilt innerhalb kurzer Zeit wieder ab. In seltenen Fällen dauert es aber länger.
Wenn sich die Infektion auf weitere Bereiche des Auges ausbreitet oder weitere Symptome, wie beispielsweise Kopfschmerzen, hinzukommen, sollte der Augenarzt aufgesucht werden. Dieser kann dem Krankheitserreger auf die Spur kommen und gegebenenfalls ein Antibiotikum verschreiben.
Ja, die meisten Bindehautentzündungen heilen nach einigen Tagen von alleine wieder ab. Alles, was länger dauert oder über leicht gerötete Augen hinausgeht, sollte von einem Augenarzt untersucht werden.
Die meisten Formen der Bindehautentzündung heilen innerhalb von ein bis zwei Wochen wieder ab. Manchmal kann eine Konjunktivitis aber auch vier Wochen und mehr dauern. In einem solchen Fall spricht man von einer chronischen Bindehautentzündung.
Eine Entzündung der Bindehaut wird durch äußere Erreger hervorgerufen. Dazu gehören Viren und Bakterien ebenso wie äußere Reize, etwa Zugluft oder direkte Sonneneinstrahlung. Die durch Bakterien hervorgerufene bakterielle Bindehautentzündung ist besonders häufig.
Wenn du dich ansonsten gut fühlst, kein Fieber hast und deine Augen schützt, kannst du auch mit einer Bindehautentzündung Sport treiben. Bei Kontaktsportarten solltest du aufpassen, da Bindehautentzündungen stark ansteckend sein können.
Je nach Form der Bindehautentzündung kann diese höchst ansteckend sein. Bindehautentzündungen durch Allergien und äußere Reize sind allerdings nicht ansteckend.