Schielen (Strabismus)
Was ist Schielen? Schielen bedeutet, dass die Augen nicht in die gleiche Richtung schauen. Dadurch ist das Gehirn nicht in der Lage, die Bilder richtig zu verschmelzen. Aus diesem Grund entstehen Doppelbilder.
Dieser sogenannte „Silberblick” ist nicht nur ein Schönheitsfehler, sondern eine Sehbehinderung. Sie oder Ihr Kind sind vom Schielen betroffen? Dann sollten Sie unbedingt einen Augenarzt aufsuchen.
In diesem Beitrag erhalten Sie interessante Informationen zu den Formen, Ursachen und der Behandlung des Strabismus.
Was ist ein Schielen (Strabismus)? – Definition
Eine andauernde oder immer wiederkehrende Fehlstellung eines oder beider Augen bezeichnet man in der Medizin als Schielen (Strabismus). Beim Schielen fällt der Blick in unterschiedliche Richtungen, wodurch sich die charakteristische Augenstellung ausbildet.
Das Schielen muss jedoch nicht zwangsläufig sichtbar sein, sondern kann auch kaum auffallen. Je nach Richtung, in die das Auge abweicht, unterscheidet man vier Formen, unabhängig ob rechtes oder linkes Auge.
- Einwärts- oder Innenschielen (Strabismus convergens oder Esotropie)
- Auswärts- oder Außenschielen (Strabismus divergens oder Exotropie)
- Höhenschielen (Strabismus verticalis oder Hypertropie beziehungsweise Hypotropie, sowie dissoziierte Vertikaldivergenz oder DVD)
- Verrollungsschielen (Strabismus rotatorius oder Zyklotropie – Exzyklotropie beziehungsweise Inzyklotropie)
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