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Kurzsichtigkeit lasern: Krankenkasse übernimmt die Kosten nicht!

Das Augenlasern bietet eine effektive Möglichkeit, Sehfehler wie Kurzsichtigkeit dauerhaft zu korrigieren und auf Brille oder Kontaktlinsen zu verzichten. Dennoch übernehmen gesetzliche Krankenkassen in den meisten Fällen die Kosten für diese Behandlung nicht.

Dies liegt daran, dass Kurzsichtigkeit in der Regel als nicht schwerwiegende medizinische Beeinträchtigung eingestuft wird und durch Sehhilfen ausreichend korrigiert werden kann. In unserem Blog erklären wir die genauen Gründe für diese Entscheidung und welche Alternativen es gibt.

In den folgenden Abschnitten geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Laserverfahren, die für Kurzsichtige zur Verfügung stehen, und erläutern, welche Rolle die individuellen Dioptrien-Werte sowie die gesundheitliche Notwendigkeit bei der Kostenübernahme durch die Krankenkassen spielen.

Gesetzliche und Private Krankenversicherungen in Deutschland

Unterschiede zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung

In Deutschland besteht eine Versicherungspflicht für alle Bürger. Die Krankenversicherung kann dabei entweder in Form einer gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) oder einer privaten Krankenversicherung (PKV) abgeschlossen werden.

Die gesetzliche Krankenversicherung ist eine Pflichtversicherung für alle Arbeitnehmer, deren regelmäßiges Jahresbruttoeinkommen unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt. Die Leistungen der GKV sind gesetzlich festgelegt und umfassen eine breite Palette an medizinischen Behandlungen und Medikamenten.

Die private Krankenversicherung hingegen ist in erster Linie für Selbständige, Freiberufler und Arbeitnehmer mit einem hohen Einkommen vorgesehen. Die Leistungen der PKV können individuell vereinbart werden und sind in der Regel umfangreicher als die der GKV.

Augenlasern bei Kurzsichtigkeit und die Kostenübernahme durch Krankenversicherungen

Im Bereich der Augenlaser-Behandlungen kommt es häufig zu Unterschieden zwischen der PKV und der GKV. Da diese Art der Behandlung oft als „nicht medizinisch notwendig“ eingestuft wird, weil alternative Sehhilfen wie Brillen oder Kontaktlinsen zur Verfügung stehen, ist eine Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nicht gegeben.

Anders sieht es hingegen oft bei privaten Krankenversicherungen aus. Abhängig vom jeweiligen Tarif und den individuellen Vereinbarungen im Versicherungsvertrag kann es sein, dass die PKV die Kosten für eine Augenlaser-Behandlung zumindest teilweise übernimmt.

Es ist wichtig zu beachten, dass dies keine allgemeingültige Regel ist und die konkrete Kostenübernahme immer im Einzelfall mit der jeweiligen Krankenkasse geklärt werden sollte. Unabhängig davon, ob Sie gesetzlich oder privat versichert sind, ist es immer ratsam, vor einer Augenlaser-Behandlung einen Kostenvoranschlag einzuholen und diesen mit Ihrer Krankenkasse zu besprechen. So können Sie sicherstellen, dass Sie im Vorfeld über mögliche Kosten informiert sind und unerwartete Überraschungen vermeiden.

Wann wird Kurzsichtigkeit lasern von der Kasse bezahlt?

Neben der allgemeinen Einstufung der medizinischen Notwendigkeit spielen auch weitere individuelle Faktoren bei der Kostenübernahme für Augenlaser-Behandlungen eine Rolle. Hier sind insbesondere die Dioptrien-Werte bei Kurzsichtigkeit sowie besondere Umstände wie Druckstellen auf der Nase, Schwindel oder eine Unverträglichkeit von Kontaktlinsen von Bedeutung.

Dioptrien bei Kurzsichtigkeit und die Kostenübernahme

Die Dioptrien-Werte sind ein Maß für die Stärke der Fehlsichtigkeit. Je höher der Dioptrien-Wert, desto stärker ist die Fehlsichtigkeit und desto größer ist in der Regel der Bedarf an einer Korrektur. Einige Krankenkassen stellen bei der Beurteilung der Kostenübernahme auf diese Werte ab.

So kann es beispielsweise sein, dass eine neueKostenübernahme nur in Betracht kommt, wenn die Fehlsichtigkeit einen bestimmten Dioptrien-Wert überschreitet. In der Regel gilt dabei: Je stärker die Fehlsichtigkeit, desto eher kann eine medizinische Notwendigkeit für eine Augenlaser-Behandlung anerkannt werden.

Was ist Kurzsichtigkeit?

Kurzsichtigkeit, auch Myopie genannt, ist eine häufige Form der Fehlsichtigkeit, bei der Objekte in der Ferne verschwommen erscheinen, während nahe Objekte klar gesehen werden können.

Die Kurzsichtigkeit entsteht, wenn das Auge im Verhältnis zur Brechkraft zu lang ist. Dadurch treffen die Lichtstrahlen, die ins Auge einfallen, vor der Netzhaut zusammen und nicht direkt darauf. Das Resultat ist ein unscharfes Bild. In der Regel wird diese Fehlsichtigkeit mit Sehhilfen wie Brillen oder Kontaktlinsen korrigiert, die über eine negative Dioptrienzahl verfügen.

Wie funktioniert die Augenlaser-Behandlung bei Kurzsichtigkeit?

Die Augenlaser-Behandlung ist eine moderne Methode, um Fehlsichtigkeiten dauerhaft zu korrigieren. Bei dieser Behandlung wird die Form der Hornhaut des Auges mittels Laser verändert, um das Licht korrekt auf die Netzhaut zu fokussieren. Es gibt verschiedene Verfahren der Augenlaser-Behandlung, darunter LASIK, Femto-LASIK, LASEK, PRK und ReLEx SMILE.

Bei der LASIK-Methode wird zunächst ein dünner Hornhautflap mit einem Mikrokeratom oder Femtosekundenlaser erstellt und zur Seite geklappt. Danach wird die darunterliegende Hornhaut mit dem Excimer-Laser abgetragen, um ihre Form zu verändern. Der Flap wird danach wieder zurückgeklappt und dient als natürlicher Verband.

Femto-LASIK ist eine Weiterentwicklung der LASIK, bei der beide Schritte des Eingriffs mit dem Laser ausgeführt werden. Dieses Verfahren erhöht die Präzision und Sicherheit des Eingriffs.

Bei den LASEK- und PRK-Verfahren wird die oberste Schicht der Hornhaut (Epithel) entfernt oder zur Seite geschoben, bevor die darunter liegende Hornhaut mit dem Laser behandelt wird.

ReLEx SMILE ist eine der neuesten Methoden der Augenlaser-Behandlung. Hierbei wird ein kleines Gewebescheibchen aus der inneren Hornhaut herausgelöst und durch einen minimalen Schnitt entfernt. Das Verfahren ist besonders schonend und es bleibt mehr stabile Hornhautsubstanz erhalten.

Alle diese Verfahren zielen darauf ab, die Form der Hornhaut so zu verändern, dass das Licht wieder korrekt auf der Netzhaut fokussiert wird, wodurch die Sehschärfe verbessert wird. Welches Verfahren für den einzelnen Patienten am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Dicke der Hornhaut, dem Grad der Fehlsichtigkeit und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Auges.

Was Sie als Nächstes tun sollten

Nachdem Sie nun einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte der Augenlaser-Behandlung bei Kurzsichtigkeit und die Rolle der Krankenkassen bei der Kostenübernahme erhalten haben, stellt sich natürlich die Frage: Wie geht es nun weiter?

Der erste Schritt sollte in jedem Fall ein ausführliches Beratungsgespräch sein. Hier bietet sich beispielsweise ein Termin bei Doctor-medic Bányai an, die Ihnen detaillierte Informationen zu den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten geben und Ihre Fragen rund um den Eingriff beantworten kann.

Im Rahmen dieses Gesprächs wird in der Regel auch eine kostenlose Voruntersuchung durchgeführt, um Ihren individuellen Gesundheitszustand und Ihre Eignung für eine Augenlaser-Behandlung zu prüfen. Hierbei werden verschiedene Aspekte untersucht, wie beispielsweise die Dicke Ihrer Hornhaut, Ihre Dioptrien-Werte und eventuell vorhandene Augenerkrankungen. Gerne können Sie bereits online unseren Augenlaser-Eignungstest durchführen!

Zudem sollte in diesem Zusammenhang auch ein Kostenvoranschlag eingeholt werden. Dieser gibt Ihnen einen Überblick über die voraussichtlichen Kosten des Eingriffs und ermöglicht es Ihnen, diese Informationen im Vorfeld mit Ihrer Krankenkasse zu besprechen und mögliche Fragen zur Kostenübernahme zu klären. Bei Augenheilkunde Bányai können Sie auch von einer zinsfreien Ratenzahlung profitieren.

Abschließend möchten wir Ihnen noch einmal versichern, dass trotz der vielen Informationen und Überlegungen, die eine Augenlaser-Behandlung mit sich bringt, der wichtigste Aspekt immer Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden sein sollte. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen, informieren Sie sich ausführlich und treffen Sie Ihre Entscheidung erst, wenn Sie sich sicher und gut beraten fühlen.

Wir wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem Weg zu einem Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen!

FAQ’s – Kurzsichtigkeit lasern – Wann zahlt die Krankenasse?

Wird die Augenlaser-Behandlung bei Kurzsichtigkeit von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen?

In der Regel wird eine Augenlaser-Behandlung von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen, da sie oft als nicht medizinisch notwendig eingestuft wird. Es gibt jedoch Ausnahmen, zum Beispiel bei einer Unverträglichkeit von Kontaktlinsen oder bei einer sehr hohen Fehlsichtigkeit. Die genaue Beurteilung hängt immer vom Einzelfall ab.

Übernimmt die private Krankenversicherung die Kosten für eine Augenlaser-Behandlung?

Ob und in welchem Umfang die private Krankenversicherung die Kosten für eine Augenlaser-Behandlung übernimmt, hängt von den individuellen Vertragsbedingungen ab. In der Regel sind die Leistungen bei privaten Krankenkassen umfangreicher, sodass unter bestimmten Bedingungen eine Kostenübernahme möglich sein kann.

Welche Faktoren beeinflussen die Kostenübernahme durch die Krankenkasse?

Bei der Beurteilung der Kostenübernahme spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Dazu gehören insbesondere die medizinische Notwendigkeit der Behandlung, der Grad der Fehlsichtigkeit (gemessen in Dioptrien), aber auch Druckstellen auf der Nase, Schwindel oder eine Unverträglichkeit von Kontaktlinsen sind von Bedeutung.

Wie sollte ich vorgehen, wenn ich eine Augenlaser-Behandlung in Betracht ziehe?

Der erste Schritt sollte immer ein ausführliches Beratungsgespräch sein, zum Beispiel bei Doctor-medic Bányai. Dabei können Sie alle Ihre Fragen rund um den Eingriff klären und eine kostenlose Voruntersuchung durchführen lassen. Zudem sollten Sie einen Kostenvoranschlag einholen und diesen im Vorfeld mit Ihrer Krankenkasse besprechen.

Wie sicher ist eine Augenlaser-Behandlung?

Augenlaser-Behandlungen sind in der Regel sehr sicher und die meisten Patienten sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es jedoch auch Risiken, über die Sie in einem ausführlichen Beratungsgespräch aufgeklärt werden sollten. Die Wahl eines erfahrenen Arztes und eines renommierten Zentrums kann dazu beitragen, die Risiken zu minimieren.

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