Augenlaser Alter: Empfehlung von Dr. med. Bányai
Viele Menschen fragen sich: Bin ich zu alt zum Augenlasern – oder vielleicht noch zu jung? Die Antwort ist nicht pauschal – denn ob mit 30, 50 oder über 60: Die Möglichkeiten der modernen Augenchirurgie sind heute so vielfältig wie die Lebensläufe der Patientinnen und Patienten. Während junge Erwachsene oft ihre Brille für immer loswerden möchten, geht es in späteren Jahren häufig um mehr Lebensqualität trotz Alterssichtigkeit.
Dr. med. Daniel Bányai und sein Team von Bányai Neue Augen begleiten Menschen jeden Alters auf dem Weg zu besserem Sehen – mit langjähriger Erfahrung, modernster Technik und einem klaren Ziel: Eine maßgeschneiderte Lösung für jedes Auge. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie sich das ideale Alter zum Augenlasern bestimmen lässt, welche Methoden für welche Lebensphase geeignet sind – und worauf es wirklich ankommt.
Ab wann kann man Augenlasern?
In Deutschland ist das Augen lasern ab einem Alter von 18 Jahren möglich, sofern das Auge voll entwickelt und alle entsprechenden Voruntersuchungen erfolgreich waren. In der Schweiz und Österreich sind auch schon Jugendliche ab 16 Jahren für eine Augenlaser-Behandlung zugelassen.
Augenlasern bis 45 Jahre
Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, um das Auge zu lasern. Zum Beispiel: LASEK, PRK, Lasik, Femto-Lasik und die minimalinvasive Methode SMILE pro. Letztere geht im Moment allerdings nur bei Kurzsichtigkeit. Lesen Sie mehr zur Augenlaser-OP bei Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit lasern oder Hornhautverkrümmung lasern. Auch Astigmatismus kann im Augenlaserzentrum korrigiert werden.
Vor jeder Operation muss eine gründliche Augenvordergrunduntersuchung durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Gegebenheiten des Auges, wie zum Beispiel die Sehstärke, die Hornhautdicke und die Elastizität der Hornhaut, passen. Außerdem sollte das Auge gesund sein, somit kann sichergestellt werden, dass die Risiken minimiert werden. Nähere Details zu, ab wann Sie Weitsichtigkeit lasern können.
Augenlasern Altersgrenze – Bis zu welchem Alter ist das Lasern der Augen sinnvoll?
Grundsätzlich gibt es für das Augen lasern keine Altersgrenze. Das Lasern der Augen ist bis ins hohe Alter sinnvoll, solange die Sehkraft noch ausreichend ist und keine Kontraindikationen vorliegen. Besondere Kriterien, wie eine schlechtere Durchblutung des Auges oder altersbedingte Veränderungen, können jedoch den Eingriff erschweren. Es gibt auch bestimmte Dioptrien Grenzwerte, wo eine Augenlaser-Behandlung nicht mehr möglich ist. Bis welche Dioptrien ist Augenlasern möglich?
Langzeitfolgen sind nicht bekannt, aber es ist wichtig, die regelmäßigen Nachuntersuchungen einzuhalten.
Augenlasern über 50
Viele Menschen über 50 wünschen sich ein Leben ohne Brille – besonders, wenn die Alterssichtigkeit beginnt, im Alltag zu stören. Das Augenlasern ist auch in diesem Alter möglich, allerdings muss geprüft werden, ob die Linse noch klar ist oder bereits erste Trübungen (Beginn eines Grauen Stars) vorliegen. „Ab etwa Mitte 50 prüfen wir sehr genau, ob eine reine Laserbehandlung oder ein Linsentausch die nachhaltigere Lösung ist“, erklärt Dr. med. Daniel Bányai. In vielen Fällen empfiehlt sich statt einer reinen LASIK eine refraktive Linsenchirurgie, bei der Multifokallinsen eingesetzt werden.
Augenlasern über 60
Augenlasern ist auch für Patienten über 60 Jahren möglich. Allerdings ist es wichtig, ein qualifiziertes und erfahrenes Augenchirurgenteam zu finden, da die Ergebnisse des Verfahrens abhängig von der Fähigkeit des Chirurgen sind. Es ist auch empfehlenswert, alle potenziellen Risiken gründlich mit dem Arzt zu besprechen. Mit 60 Jahren kann auch Grauer Star operiert werden.
In der Regel steht nicht mehr die klassische LASIK im Vordergrund, sondern die Frage: Ist die eigene Linse noch gesund genug oder macht ein Austausch Sinn? Bei vielen Patienten in diesem Alter ist die Linse bereits leicht eingetrübt – ein sich ankündigender Grauer Star. Mit modernen Premiumlinsen lässt sich oft ein brillenfreies Sehen in Ferne und Nähe ermöglichen – ein echter Zugewinn an Lebensqualität auch mit über 60 Jahren.
Können meine Augen gelasert werden?
Finden Sie mit dem Augenlaser Eignungstest heraus, ob Sie für eine Augenlaserbehandlung geeignet sind.
Welche Risiken bestehen beim Augenlasern?
Das Augenlasern ist eine hochmoderne Methode zur Korrektur der Sehkraft. Durch erfahrene Chirurgen und neueste Techniken können die Risiken beim Augenlasern minimiert werden. Vorübergehend können nach der Augenlaser-Operation trockene Augen auftreten, werden aber mit entsprechenden Therapien behandelt und sind nur kurz von Dauer. Vorübergehende Lichtempfindlichkeit und Blendempfindlichkeit sind ganz normale Nebenerscheinungen einer Laserbehandlung, die nach wenigen Wochen deutlich abnehmen. Die Sehschärfe verbessert sich rasch.
Diese Risiken sollten jedoch nicht dazu führen, dass man das Augenlasern ablehnt. Vielmehr sollten sie dazu motivieren, sich für eine hochwertige und sorgfältige Behandlung zu entscheiden. Kurzzeitiges verschwommen Sehen ist eine gewöhnliche Folgeerscheinung der Behandlung mit dem Laser. In der Regel sehen Patienten nach wenigen Tagen scharf und klar.
Was kostet das Augenlasern?
Die Kosten für eine Augenlaser-Behandlung variieren je nach Augenerkrankung und Verfahren, welches für die Korrektur eingesetzt wird. Grundsätzlich starten die Behandlungskosten ab €990 pro Auge. Bei Augenheilkunde Bányai können Sie von zinsfreien Ratenzahlungen profitieren. Ein persönlicher Beratungstermin und Voruntersuchung verrät Ihnen genaue Details über die Kosten der Augenlaser-Behandlung.
Zahlt Augenlasern die Krankenkasse?
Die Kosten für eine Augenlaser-Behandlung werden in der Regel nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Die deutschen gesetzlichen Krankenkassen sehen eine Augenlaser-Behandlung in den meisten Fällen nicht als medizinisch notwendige Leistung an, da es sich um einen ästhetischen Eingriff zur Verbesserung der Sehstärke handelt.
Allerdings gibt es Ausnahmen, bei denen die gesetzliche Krankenkasse die Kosten teilweise oder ganz übernehmen kann. Zum Beispiel, wenn eine medizinische Notwendigkeit für die Augenlaser-Behandlung vorliegt, beispielsweise bei bestimmten Augenerkrankungen, die eine herkömmliche Brille oder Kontaktlinsen ineffektiv machen. Lesen Sie mehr unter, wann zahlt die Krankenkasse Augenlasern?
Private Krankenversicherungen hingegen bieten oft spezielle Zusatzversicherungen an, die eine Kostenübernahme für eine Augenlaser-Behandlung ermöglichen können. Es ist ratsam, vor der Behandlung die Versicherungsbedingungen genau zu prüfen und sich bei Bedarf mit der Versicherung in Verbindung zu setzen, um die mögliche Kostenübernahme zu klären.
In jedem Fall ist es wichtig, vor einer Augenlaser-Behandlung eine ausführliche Beratung bei einem Augenarzt oder einer Augenklinik durchzuführen, um die individuellen Möglichkeiten und Kosten der Augenlaser-Behandlung zu ermitteln.
Welche Alternativen gibt es zum Augenlasern?
Wenn Sie sich für eine Alternative zum Augenlasern entscheiden möchten, haben Sie die Wahl zwischen Brille, Kontaktlinsen oder Intraokularlinsen. Jede dieser Optionen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und jede ist eine leistungsfähige Lösung für Ihre Sehprobleme. Es gibt auch Augen Operationen bei denen ein Augenlaser verwendet wird. z.b. bei der Grauer Star OP, bei einem Glaukom bzw. Grüner Star Operation.
Voruntersuchung beim Augenarzt
Mit einer gründlichen Beratung und Voruntersuchung durch einen Spezialisten können Sie die richtige Entscheidung für Ihre persönlichen Bedürfnisse treffen. Einer der größten Vorteile der Augenlaser-Behandlung ist das nachhaltige Ergebnis. Nach der Augenlaser-Behandlung benötigen Sie keine Sehhilfe mehr. Egal welche Dioptrienwerte Sie haben, das Ergebnis der refraktiven Chirurgie ist eine klare Sicht.
Welche Augenerkrankungen können gelasert werden?
Bei Augenerkrankungen können verschiedene Fehlsichtigkeiten mittels Augenlaserverfahren korrigiert werden. Der Excimer-Laser und der Femtosekundenlaser kommen dabei zum Einsatz, um die Brechkraft des Auges zu verändern. Die Lasik-Operation ist eine bewährte Methode, die besonders bei Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung angewendet wird.
Die Korrektur von Fehlsichtigkeiten wird also durch unterschiedliche Verfahren durchgeführt. Deshalb ist eine persönliche Beratung ratsam. Bei der Behandlung muss die Person 18 Jahre alt sein. Für Kontaktlinsenträger, die eine dauerhafte Sehkorrektur wünschen, ist das Augenlasern natürlich kein Problem.
Das ideale Alter zum Augenlasern
Das ideale Alter zum Augenlasern liegt meist zwischen 25 und 45 Jahren. In diesem Zeitraum ist die Sehstärke in der Regel stabil, und es bestehen noch keine altersbedingten Veränderungen wie die Alterssichtigkeit (Presbyopie) oder Linsentrübungen (grauer Star).
Aber: Auch ab 50 oder über 60 Jahren kann Augenlasern sinnvoll sein – abhängig von der individuellen Augengesundheit und den Erwartungen. Hier kommen oft andere Verfahren wie der Linsentausch (CLE) oder die Kombination mit Presbyopie-Korrekturen zum Einsatz.
Wichtig ist weniger das Alter an sich, sondern eine gründliche ärztliche Voruntersuchung, um die passende Methode für Ihre Augen zu finden.
Lesen Sie mehr über das Augenlasern:
- Was kostet Augenlasern?
- Bis zu wieviel Dioptrien kann gelasert werden?
- Darf ich nach dem Augenlasern mein Handy benutzen?
- Die Augenlaser Kosten in Stuttgart
- Übernimmt die Krankenkasse das Augenlasern?
- Hat Augenlasern Nachteile?
- Ab wann darf man nach dem Augenlasern Schwimmen?
- Die neuesten Augenlasermethoden im Überblick
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