Nachteile beim Augenlasern: Doctor-medic Bányai klärt auf
Zu den Nachteilen beim Augenlasern zählen vor allem die hohen Kosten. Die Augenlasern Kosten werden in der Regel nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Risiken oder Komplikationen bei einem Lasereingriff kommen hingegen äußerst selten vor.
Sich die Augen lasern zu lassen hat viele bekannte Vorteile. Eine Laser-Behandlung der Augen ist eine beliebte Alternative zur Brille oder Kontaktlinsen: Vor allem bietet sie eine langfristige Lösung gegen eine Fehlsichtigkeit.
In diesem Beitrag werden vor allem die Nachteile von Augenlasern klar und deutlich aufgedeckt. Der nachfolgende Beitrag soll eine Übersicht über mögliche Risiken und Nachteile geben.
Augenlasern Nachteile im Überblick
Zu den Nachteilen beim Augenlasern zählt unter anderem der finanzielle Aspekt. Neben den hohen Kosten, die mit einer Behandlung in der refraktiven Chirurgie einhergehen, sind aber auch nicht alle Kandidaten für so einen Eingriff geeignet. Patienten müssen Voraussetzungen im Bereich der Augengesundheit und des Sehfehlergrades erfüllen.
So dürfen sich erst volljährige Brillenträger die Augen lasern lassen – die Empfehlung liegt sogar erst ab Vollendung des 25. Lebensjahres, da erst hier sicher davon ausgegangen werden kann, dass sich die Sehstärke von allein nicht mehr zum Positiven verändern wird. Lesen Sie mehr unter – Ab welchem Alter Augen lasern?
Des Weiteren darf sich auch an den Dioptrien in den zwei Jahren vor der Operation nicht mehr verändert haben. Apropos Dioptrien: Um eine Augenlaser-OP durchführen zu lassen, müssen die Dioptrienwerte in einem bestimmten Bereich liegen: Bei Weitsichtigkeit können Augen nur bis +4 Dioptrien gelasert werden. Bei Kurzsichtigkeit liegt die Grenze bei maximal -10 Dioptrien, bei einer Hornhautverkrümmung bei -5 Dioptrien. Mehr Informationen zu Augenlasern bei Kurzsichtigkeit.
Diabetikern wird von einer Augen-Laser-Operation abgeraten und auch Schwangeren und stillenden Patientinnen ist ein Eingriff verwehrt.
Auch müssen die Augen über ausreichend Hornhaut-Gewebe verfügen, da Teile davon während der Operation entfernt werden, um die Fehlsichtigkeit zu korrigieren.
Nach der durchgeführten Augenlaser-Operation bestehen geringe Risiken. Beispielsweise kann es zu Entzündungen, Infektionen oder im schlimmsten Fall zur Abstoßungsreaktion kommen. In schweren Fällen kann auch eine Hornhauttransplantation notwendig sein. Außerdem kann bei einer falschen Einstellung der Geräte eine Über- oder Unterkorrektur der Augen passieren. Die Wahrscheinlichkeit dieser Gefahren ist jedoch äußert gering.
Hier noch einmal überblicksweise eine tabellarische Auflistung der oben beschriebenen Risiken und Nachteile beim Augenlasern:
- Nicht jeder ist für augenlaserchirurgische Eingriffe wie Femto-LASIK, SMILE® pro (und mehr) geeignet.
- Erst mit Erwerb der Volljährigkeit möglich
- Hohe Kosten, die nur von ausgewählten privaten Krankenversicherungen übernommen werden
- Keine Garantie auf vollständige Wiederherstellung der Sehkraft
- Trockene Augen einige Tage nach dem Eingriff
- Mögliche Infektionen oder Entzündungen
- Über- und Unterkorrektur der Fehlsichtigkeit
Mögliche Nachteile beim Kurzsichtigkeit lasern
Eine Augenlaserbehandlung bei Kurzsichtigkeit gilt heute als sehr sicher und präzise. Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es dennoch mögliche Nebenwirkungen – etwa vorübergehend trockene Augen, eine leichte Blendempfindlichkeit bei Nacht oder in seltenen Fällen eine minimale Unter- oder Überkorrektur. Diese Effekte sind meist vorübergehend oder gut behandelbar. Entscheidend ist eine sorgfältige Voruntersuchung, um zu prüfen, ob die Behandlung individuell geeignet ist. Wer sich für einen erfahrenen Arzt und eine seriöse Klinik entscheidet, kann das Risiko auf ein Minimum reduzieren.
Mögliche Nachteile beim Weitsichtigkeit lasern
Auch bei der Laserbehandlung von Weitsichtigkeit (Hyperopie) ist die Technologie mittlerweile sehr ausgereift und sicher. In seltenen Fällen kann es direkt nach dem Eingriff zu vorübergehendem Trockenheitsgefühl oder leichtem Blendempfinden kommen. Zudem ist es möglich, dass die vollständige Sehschärfe nicht sofort erreicht wird oder sich über die Zeit leicht verändert. Diese Effekte treten nicht bei allen auf und sind meist gut beherrschbar. Wichtig ist, dass vorab genau abgeklärt wird, ob die individuelle Ausgangssituation – etwa die Hornhautdicke und die Stärke der Weitsichtigkeit – für das Lasern geeignet ist.
Wie sind Vorteile und Nachteile abzuwägen?
Für die meisten Menschen überwiegen die Vorteile einer Augenlaserbehandlung klar gegenüber den möglichen Nachteilen – vor allem dann, wenn sie für den Eingriff geeignet sind und sich in einem erfahrenen Zentrum behandeln lassen.
Die dauerhafte Unabhängigkeit von Brille oder Kontaktlinsen, scharfes Sehen im Alltag und die neu gewonnene Lebensqualität sind für viele ein großer Gewinn. Die Risiken sind dank moderner Technik und präziser Voruntersuchungen sehr gering und meist gut beherrschbar. Kleinere Nebenwirkungen wie trockene Augen oder eine vorübergehende Blendempfindlichkeit treten vereinzelt auf, sind aber in der Regel nur vorübergehend.
Können meine Augen gelasert werden?
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Kosten als großer Nachteil?!
Die Kosten und die Finanzierung sind ein nicht unwichtiger Nachteil von Augenlasern. Wenn man sich für eine Augenlaser-Operation entscheidet, wird man mit einem hohen Kostenaufwand konfrontiert. Zwar übernehmen ausgewählte private Krankenversicherungen unter Umständen den Eingriff, jedoch kommt eine gesetzliche Versicherung für die Unkosten nicht auf.
Die Kosten pro Auge belaufen sich auf 795 € bis sogar 2500 € je nach Methode des Laserverfahrens. Bei Doctor-medic Bànyai im Augelaserzentrum in Stuttgart und Augenlaserzentrum in Karlsruhe beginnen die Kosten beispielsweise bei 990 € pro Auge oder ab 58 € bei einer Finanzierung mit 24-monatiger Ratenzahlung.
Risiken beim Augen Lasern
Sich die Augen lasern zu lassen stellt heutzutage eine elegante Methode zur Korrektur von Fehlsichtigkeit dar. Aber wie bei jedem chirurgischen Eingriff, gilt es auch ein paar Risiken beim Augen lasern zu beachten.
Die korrigierte Sehschwäche hält tendenziell nach einer Augen-Laser-Operation ein Leben lang. Jedoch gibt es keine Garantie für eine vollständige Korrektur und es kann auch zu Komplikationen kommen. Es sind mitunter Nachkorrekturen nötig.
Ein weiterer Nachteil beim Augenlasern sind mögliche trockene Augen (beruhigen sich in der Regel schnell) oder die Störungen des Kontrastsehens, sowie möglicherweise entstehende Infektionen oder Entzündungen, die nach dem Eingriff zwar sehr selten, aber möglich sind.
Es treten keine wesentlichen Schmerzen beim Augenlasern auf; während der Behandlung kann es zu einem Druckgefühl kommen. Nach dem Augenlasern können trockene Augen mit Tropfen gut behandelt werden. Wie lange Sie sich nach dem Augenlasern ausruhen müssen, ist individuell einzuschätzen. Allerdings dauert die Erholung in der Regel nur wenige Stunden. Nach der Operation gibt es mehrere Kontrolluntersuchungen.
Fazit: Vor- und Nachteile von Augenlasern
Zusammenfassend ist zu sagen, dass es zahlreiche Vorteile eines Augenlaser-Eingriffs gibt, und die Nachfrage nicht unbegründet so hoch ist. So können viele Patienten von einer wirklichen Verbesserung der Sehkraft – und einer damit einhergehend verbesserten Lebensqualität – berichten.
Jedoch sollte man keinesfalls die Nachteile beim Augenlasern außer Acht lassen und sich über Themen wie Kosten, Risiken oder auch die Voraussetzungen, die man mitbringen muss, gut informieren. Denn am Ende obliegt die Entscheidung jeder Person selbst.
Lesen Sie mehr über das Augenlasern:
- Was kostet Augenlasern?
- Bis zu wieviel Dioptrien kann gelasert werden?
- Darf ich nach dem Augenlasern mein Handy benutzen?
- Die Augenlaser Kosten in Stuttgart
- Übernimmt die Krankenkasse das Augenlasern?
- Ab wann darf man nach dem Augenlasern Schwimmen?
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